Holun­der­blü­ten: Gut bei Erkältungen

Wunderschöne Holunderblüten
Wun­der­schö­ne Holunderblüten

Auch wenn das fan­tas­ti­sche Pfingst­wet­ter kei­ne Gedan­ken an Erkäl­tun­gen auf­kom­men lässt, so kann sich doch rasch eine ein­ge­han­delt wer­den. Zu lan­ge im kal­ten Was­ser geba­det bei­spiels­wei­se, mit nas­sem Bade­zeug im Wind gele­gen oder beim lau­en Abend nicht auf das eige­ne Wär­me­be­dürf­nis geach­tet. Die Holun­der­blü­ten bie­ten Sofort­hil­fe an.

Holun­der­blü­ten haben wie vie­le ande­re Heil­pflan­zen vie­le Inhalts­stof­fe: Fla­vo­no­ide, Tri­ter­pe­ne, äthe­ri­sche Öle und Schleim­stof­fe. Nicht die ein­zel­nen Stof­fe, son­dern der kom­ple­xe Wirk­stoff­mix macht Holun­der­blü­ten zu einem guten, fri­schen Erkäl­tungs­cock­tail: Sie wir­ken schweiss­trei­bend, stei­gern die Sekre­ti­on in den Bron­chi­en und wir­ken anti­oxi­da­tiv. Eine Blü­ten­dol­de reicht für einen Tee. Die Blü­ten­dol­de wird leicht aus­ge­schla­gen, denn vie­le Kle­in­st­in­sek­ten schät­zen die süßen Blü­ten eben­falls. Dann wird die Dol­de unter kal­tes Was­ser gehal­ten, in klei­ne­re Dol­den­tei­le zer­pflückt und in ein Tee­glas oder Tee­be­cher gege­ben. Dann wird heis­ses Was­ser gekocht und drü­ber­ge­brüht, 10 Minu­ten abge­deckt ste­hen gelas­sen. Zuletzt wer­den die Holun­der­blü­ten abge­seiht. Der fri­sche Holun­der­tee wird mög­lichst heiss getrun­ken. Holun­der­blü­ten­tee soll­te bei einer Erkäl­tung mehr­mals täg­lich getrun­ken werden.

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