Lein­sa­men: Gut bei Verstopfung

Leinsamen - Lini semen
Lein­sa­men — Lini semen

Die Lein­sa­men (Lini semen) sind Ende August eigent­lich schon längst abge­ern­tet. Manch­mal sind die Frucht­kap­seln der Lein­pflan­ze jedoch noch zu sehen. Die rei­fen Samen wer­den durch Klop­fen oder Dre­schen aus den Kap­seln befreit. Sie kom­men dann als gan­ze, geschro­te­te oder leicht gequetsch­te Lein­sa­men in den Han­del. Lein­sa­men sind ein belieb­tes Mit­tel, um Ver­stop­fun­gen ent­ge­gen zu wirken.

Wer kei­ne Lein­sa­men löf­fel­wei­se essen mag, kann sie über den Tag ver­tei­len und in klei­ne­ren Por­tio­nen zu sich neh­men: Lein­sa­men kön­nen über das mor­gen­tli­che Müs­li gestreut, über Joghurt mit fri­schen Früch­ten oder in den Kefir gemixt wer­den. Es gibt auch lecke­res Brot mit hohem Lein­sa­men-Anteil. Lein­sa­men haben einen leicht öli­gen Geschmack, die jedoch in gerin­gen Men­gen kaum durch­schla­gen. Ihre phar­ma­ko­lo­gi­sche Wir­kung im Darm ist wert­voll. Denn Lein­sa­men bil­den im Darm Schleim­stof­fe, die den Darm­in­halt rut­schen las­sen. Wich­tig dabei ist eine genü­gen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr. Das heisst also, das Trin­ken nicht ver­ges­sen (mehr als zwei Liter Wasser/ Früchtetee/ Frucht­schor­le). Wer regel­mäs­sig über meh­re­re Wochen täg­lich 2–4 Ess­löf­fel Lein­sa­men zu sich nimmt, wird mit Ver­stop­fun­gen kaum noch zu tun haben. Falls doch kön­nen krank­heits­be­ding­te Ursa­chen dahin­ter­ste­cken. Chro­ni­sche Ver­stop­fun­gen soll­ten durch einen Arzt abge­klärt werden.

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