Wolfs­trapp: Bei leich­ter Schildrüsenüberfunktion

Wolfstrapp
Wolfs­trapp

Wolfs­trapp (Lyco­pus euro­paeus) ist die planz­li­che Alter­na­ti­ve bei leich­ten For­men einer Schild­drü­sen­über­funk­ti­on (Hyper­thy­reo­se) mit vege­ta­tiv-ner­vö­sen Spannungen. 

Dann dür­fen kei­ne ande­ren Schild­drü­sen­hor­mon­prä­pa­ra­te ein­ge­nom­men wer­den. Da jeder Mensch einen eige­nen opti­ma­len Schild­drü­sen­hor­mon­spie­gel hat, kann es nur gro­be Dosie­rungs­an­wei­sun­gen geben. Schild­drü­sen-Pro­ble­me gehö­ren in die Hän­de von Ärz­ten und soll­ten ernst genom­men werden.

Wolfs­trapp­kraut (Her­ba lyco­pi) kommt auch bei prä­men­struel­len Beschwer­den zum Ein­satz, wenn vor der Monats­blu­tung Span­nungs­ge­füh­le oder Schwel­lungs­ge­füh­le der Brüs­te auf­tre­ten mit dif­fu­sen Schmerzen.

Tee-Rezept: 2 gestri­che­ne Tee­löf­fel getrock­ne­tes Wolfs­trapp­kraut (Apo­the­ke) mit 250 Mil­li­li­ter kochen­dem Was­ser über­gie­ßen, abge­deckt ste­hen las­sen und nach 10 Minu­ten absei­hen. Es wird emp­foh­len, täg­lich 2 Tas­sen kur­mä­ßig über meh­re­re Wochen zu trinken.

Quel­le: Mey­er E: Tee­re­zep­tu­ren, Deut­scher Apo­the­ker­ver­lag, Stutt­gart, 2004.

Mehr:

Wolfs­trapp­kraut Monographie