Sei­fen­blu­men­wur­zel wirkt schleimlösend

Seifenblume
Die rote Sei­fen­blu­me ent­hält Seifenstoffe.

Die Wur­zeln der roten Sei­fen­blu­men (Sapo­na­riae rubrae) hal­ten was sie ver­spre­chen: Sie ent­hal­ten Sei­fen­stof­fe soge­nann­te Sapo­nine. Die­se hel­fen bei Katar­rhen der obe­ren Luft­we­ge , indem sie Ver­schlei­mun­gen in den Bron­chi­en durch Hus­ten leich­ter herausbefördern.

Da es sich um Wur­zeln han­delt, müs­sen die­se abge­kocht wer­den, damit die Wirk­stof­fe ins Tee­was­ser über­ge­hen. Die Tages­do­sis beträgt 1, 5 Gramm. Es emp­fiehlt sich, gleich für einen Tag, den Tee vor­zu­be­rei­ten und dann auf drei Por­tio­nen mor­gens — mit­tags — abends zu ver­tei­len. 1,5 Gramm rote, getrock­ne­te Sei­fen­wur­zel wird in einen Topf gege­ben und mit 450 Mil­li­li­tern Was­ser auf­ge­füllt (oder 3 gro­ße Becher Was­ser).  Dann wird das Gan­ze auf­ge­kocht, etwa 10 Minu­ten köcheln gelas­sen und danach abge­seiht. Der Sei­fen­wur­zel-Tee schmeckt warm am bes­ten. Er wird also ent­we­der abge­kühlt oder mit­tags und abends noch­mals leicht aufgewärmt.

Mehr:

Rote Sei­fen­wur­zel: Monographie