Kat­zen­pföt­chen: Geschütz­te Heilpflanze

Kat­zen­pföt­chen (nah)

Das wun­der­schö­nen Kat­zen­pföt­chen­blü­ten (Anten­na­riae dioicae flos) wur­den frü­her bei ver­schie­de­nen Darm­er­kran­kun­gen ein­ge­setzt. Heu­te steht die Heil­pflan­ze unter stren­gem Schutz, weil sie so sel­ten gewor­den ist. Sel­ten, weil sie mage­re, tro­cke­ne Wie­sen oder Hei­de­bö­gen mag (sie­he Arti­kel). Manch­mal ist sie auch noch in Kie­fern­wäl­dern zu sehen. 

Katzenpfötchen
Kat­zen­pföt­chen

Wenn denn eine Heil­pflan­ze schon so sel­ten gewor­den ist, soll­te sie auch nicht mehr in Blu­men­sträu­ßen lan­den oder als “Schmuck­dro­ge” zur Ver­schö­ne­rung von bestimm­ten Tees ver­schwin­den. Las­sen wir den sel­te­nen Gast in Ruhe, und erfreu­en uns statt des­sen dar­an, dass es sie über­haupt noch gibt. Die­se Exem­pla­re habe ich bei­spiels­wei­se in der Schweiz gese­hen. Ich war ganz beglückt, denn genau­so wie nach dem Augen­trost such­te ich das Kat­zen­pföt­chen schon lange.

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