Knoblauch (Allium sativum) soll gegen Vampire helfen. In den gängigen Vampirfilmen sind Vampirjäger häufig mit getrocknetem Knoblauch behängt. Das ist jedoch falsch. Denn Vampire werden durch den Körpergeruch abgeschreckt. Deshalb müssen Vampirjäger Knoblauch essen, um sich zu schützen. Dabei ist frischer Knoblauch am geruchwirksamsten. Es der Wirkstoff Allicin, nachweislich eine organische Schwefelverbindung, die Vampire besonders schreckt. Denn bekanntlich riecht die Hölle nach Schwefel. An diesen unschönen (christlichen) Ort, wo Sünder schreckliche Strafen erwarten, wollen die Blutsauger nicht erinnert werden. Genauso wenig schätzen im Übrigen viele Mitmenschen den Körpergeruch, den Knoblauch-Liebhaber verbreiten: Er kann nach reichlichem Knoblauch-Genuss aus allen Hautporen, Schleimhäuten und dem Mund strömen — ein Zeichen, dass Knoblauch gut aufgenommen wird und damit auch seine Heilwirkungen ausbreiten kann.
Die Wirkstoffe des Knoblauchs vermögen zum Beispiel das Blut zu verdünnen (auch deshalb mögen Vampire ihn nicht, denn das Blut läuft ihnen dann aus dem Mund). Deshalb wird die Heilpflanze zur Durchblutungsverbesserung bei arteriellen Verschlusserkrankungen eingesetzt. Bei der Arteriosklerose zum Beispiel verdicken oder verhärten sich die Arterien. Sie verlieren ihre Elastizität, das Blut kann schlechter hindurchfliessen. Medizinal können dann Knoblauchkapseln (enthalten Knoblauchöl-Extrakt) oder frischer Knoblauch (etwa eine mandelgroße Zehe) als unterstützende Maßnahme eingenommen werden. Allerdings muss die Knoblauch-Einnahme langfristig (mindestens drei Monate) und täglich erfolgen, damit die Wirkung eintritt und auch bestehen bleibt.
Knoblauch wirkt auch wohltuend auf den Magen-Darm-Trakt. Er hat antibakterielle (keimhemmende), krampflindernde Effekte und kann bei infektiösen Darmerkrankungen (Amöbenruhr), bei Darmstörungen wie einem reizbaren Darm (Colon irritabile) oder bei funktionellen Störungen wie Krampfzuständen oder Durchfällen helfen (bei länger anhaltenden Durchfällen sollte eine Untersuchung durch einen Arzt erfolgen!). Wie bei allen pflanzlichen Heilmitteln ist die regelmäßige Einnahme (ab und zu mal eine Zehe nützt nichts) und Dosierung wichtig. Wie oben schon beschrieben: Täglich eine Zehe, zerkleinert mit Wasser oder Milch getrunken, auf einem Tomatenbrot verteilt oder in einem Salat (oder als Kapsel). Viele Einnahmeformen sind denkbar. Auch der Ansatz “viel hilft viel” bringt nicht weiter: Denn große Knoblauch-Mengen (4–5 Zehen) können die Magen- oder Darmschleimhaut reizen und Gegenteiliges wie Übelkeit oder Unwohlsein auftreten lassen.
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hi,
wau einfach genialer- fantasie mit wissenschaft gekoppelter- artikel.
kann euch sagen knofi so wunderbar, so rein(weis steht für reinheit), so hammer
(es stimmt alles) das zeug hilft bei vielen beschwerden: schwindelerregend schnell und gut; für ein paar euro für jden erschwinglich.
schade nur das unsere westliche geselschaft diese “arznei” gut verdrängt hat bzw. die nase daran stösst ( vampire? .)absolut gerechtfertigt ). da gibt es viel schlimmere gerüche. oder ???
make love not war oder
wir solltn mehr knochlach zu uns nehmen und weniger “hustle“n 🙂