Petersiliensalat ist in den arabischen Ländern sehr beliebt. Er wird oft zu Falaffel- oder auch Fleischgerichten gereicht. Er besteht aus feingehackter Petersilie (Petroselinum crispum) Bulgur oder Couscous, je nach dem aus welchem Land das Rezept stammt. Denn es gibt in der Zubereitung verschiedene Variationen.
Petersilie ist sehr vitamin- und mineralstoffreich. Welche gesundheitlichen Wirkungen Petersilie hat, lässt sich hier nachlesen. Und nun ein Rezept für einen köstlichen und gesundheitsfördernden Petersiliensalat:
Zubereitung: 300 Gramm Couscous, 2 Bunde Petersilie, 150 Gramm Minze, 1 mittelgroße Zwiebel, 3 Tomaten, Saft einer halben Zitrone, 5 Esslöffel Olivenöl, Salz und Pfeffer nach Geschmack.
600 Milliliter Wasser zum Kochen bringen, einen halben Teelöffel Salz dazugeben und dann das Couscous, umrühren. Bei mittlerer Hitze etwa vier Minuten quellen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und das Couscous unter der Resthitze und gedeckeltem Topf stehen lassen. Das Couscous sollte für den Salat möglichst noch eine bissfeste Konsistenz haben. Die Petersilie, Minze und Zwiebel wird sehr fein gehackt. Die Tomaten werden mit heissem Wasser überbrüht, die Schale abgeschält, in kleine Würfel geschnitten. Zuletzt werden alle Zutaten und das abgekühlte Couscous in eine Schüssel gegeben. Salz (etwa einen viertel Teelöffel), Pfeffer nach Geschmack dazugeben, genauso wie das Olivenöl und der Saft der Zitrone. Vorsichtig miteinander vermengen. Der Salat sollte mindestens eine Stunde ziehen vor dem Verzehr.
Petersiliensalat passt sehr gut zu gegrilltem Rind- oder Schweinefleisch, zu Falaffel oder Gemüsearten, die nicht so einen starken Eigengeschmack haben. Der Petersiliensalat gleicht das dann mit seiner kräftigen, würzigen Komponente aus.
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