Rosen­blü­ten: Kost­ba­res und Schönes

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Rosen­blü­ten, Grund­la­ge von Rosenöl

Rosen sind beson­de­re Blu­men, die wegen ihrer Schön­heit und ihres Duf­tes schon im Alter­tum den Nim­bus des Beson­de­ren hat­ten. Rosen­blü­ten sind die Grund­la­ge für Rosen­öl, wel­ches ger­ne als “Köni­gin der Düf­te” bezeich­net wird — wes­halb es häu­fig Bestand­teil von kost­ba­ren Par­fü­men ist.

Kostbarer, empfindlicher Rohstoff: Rosenblüten
Kost­ba­rer, emp­find­li­cher Roh­stoff: Rosenblüten

Die zar­ten Blü­ten­blät­ter sind emp­find­lich. Ihre Ern­te wird hän­disch vor­ge­nom­men, sonst wür­de der kost­ba­re Roh­stoff zu sehr lei­den. Weil auch die wei­te­re Ver­ar­bei­tung meis­tens von Frau­en und in Hand­ar­beit ver­läuft, hat ech­tes Rosen­öl sei­nen Preis.

Rosen in ihrer Vielfalt und Schönheit
Rosen in ihrer Viel­falt und Schönheit

Rosen­blü­ten ent­hal­ten äthe­ri­sche Öle mit Gera­mol, Nerol, Citro­nel­lol wie Gerb­stof­fe. Letz­te­re haben eine zusam­men­zie­hen­de, ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung. Rosen­öl ist folg­lich auch für die Kos­me­tik­in­dus­trie inter­es­sant, um zum Bei­spiel nach Kos­me­tik­be­hand­lun­gen die irri­tier­te Haut zu beru­hi­gen oder zu ver­hin­dern, dass sich Ent­zün­dun­gen entwickeln.

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Emp­find­sa­mer Roh­stoff — und heilsam

Rosen­blü­ten kön­nen eben­so zum Gur­geln ver­wen­det wer­den, um bei­spiels­wei­se Ent­zün­dun­gen von Mund- oder Rachen­schleim­haut entgegenzuwirken.

Rezept: Ein bis zwei Gramm getrock­ne­ter Rosen­blü­ten in eine Tas­se geben und mit heis­sem Was­ser auf­brü­hen. Abge­deckt ste­hen las­sen, damit die äthe­ri­schen Öle nicht ent­wei­chen. Nach 15 Minu­ten durch ein Sieb geben, auf Hand­wär­me abküh­len las­sen und dann meh­re­re Male gur­geln bis die Tas­se leer ist.

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