Schwarze Johannesbeeren (Ribes nigrum) haben einen säuerlich, charakteristischen Geschmack. An ihm scheiden sich die Geister: Manche mögen sie roh und schätzen eben dieses sehr typische Aroma, andere hingegen schütteln sich nur. Die Johannisbeerfrüchte sind reich an Vitamin C, enthalten Apfel- und Zitronensäure, Kalium, Pektine und Gerbstoffe. Der dunkelrote Saft eignet sich wunderbar als warmes Getränk gegen Grippe und Erkältung oder auch um nach einer Krankheit (Rekonvaleszenz) wieder auf die Beine zu kommen.
Bei Erkältung, Grippe, zur Rekonvaleszenz: Um die Vitamine nicht zu zerstören wird dazu heisses Wasser mit Johannisbeersaft aufgefüllt und schlückchenweise getrunken. Durch den Verdünnungsgrad kann der Eigengeschmack verringert werden (mindestens vier Gläser am Tag). Das Ganze versüßt durch einen Esslöffel Honig macht ihn auch trinkbar für Kinder.
Aus schwarzen Johannisbeeren läßt sich jedoch nicht nur Saft machen. Die meisten verarbeiten die Beeren zu Marmelade, Sirup oder Gelee oft in Kombination mit roten Johannisbeeren. Dann mildert sich auch der starke Eigengeschmack ab.
Ich habe ein paar schwarze Johannisbeerensträucher im Garten stehen, die sich munter vervielfältigen. Jedes Jahr eine grössere Ernte. Ich mache hauptsächlich Cassis Likör und Gelee aus den Beeren. Sehr lecker!!!
hallo Kerstin, es geht in erster Linie nicht darum, keine medizinische Anwendung daraus zu machen. Der Saft ist lecker und sehr nahrhaft. Du kannst davon trinken soviel du magst. Da echter Johannisbeersaft auch nicht billig ist, begrenzt der Preis auch den Konsum.
wieviel von dem saft und wie oft am tag sollte man dies anwenden ?