Zimt­ster­ne — Zimttee

Zimtsterne
Zimt­ster­ne

Schon lan­ge vor der regu­lä­ren Advents­zeit — manch­mal schon im Sep­tem­ber — gibt es Weih­nachts­ge­bäck zu kau­fen. War­um? Weil es so lecker ist. Die spe­zi­el­len Gewür­ze ver­brei­ten mit ihrem Aro­ma und Duft gleich eine beson­de­re Stim­mung. Fest­lich, weih­nacht­lich, ein­fach super. Das gute an vie­len der Weih­nachts­ge­wür­zen ist: Sie haben gesund­heit­li­che Wir­kun­gen. Zimt (Cin­na­mo­m­um) in sei­nen ver­schie­de­nen Vari­an­ten zum Bei­spiel:  Zimt kann leich­te, krampf­ar­ti­ge Beschwer­den im Magen-Darm-Bereich, Völ­le­ge­fühl oder Blä­hun­gen beschwich­ti­gen. Wer also zu viel von Zimt­ster­nen genießt, braucht sich um Bauch­schmer­zen kei­ne Gedan­ken zu machen. Der Zimt sorgt dafür, dass weder Völ­le­ge­fühl oder Bauch­schmer­zen ent­ste­hen. Vor­aus­ge­setzt natür­lich, dass genü­gend vom Gewürz mit ver­ar­bei­tet wurde.

Medi­zi­na­le Anwen­dun­gen von Zimt: Behand­lung von Ver­dau­ungs­be­schwer­den wie Ober­bauch- oder Darm­blä­hun­gen, Darm­träg­heit und Auf­sto­ßen. Zimt kann auch ver­wen­det wer­den, wenn vor­über­ge­hen­de Erschöp­fungs­zu­stän­den bestehen oder nach einer län­ge­ren Krank­heit. Wer dar­auf­hin Gewicht ver­lo­ren hat, kann zur Wie­der­erlan­gung des Gewichts Zimt­tees trin­ken. Umge­kehrt för­dern Zimt­ster­ne in gro­ßen Men­gen geges­sen natür­lich noch mehr den Appe­tit. Was sich in der Regel durch vie­le Pfun­de auf der Waa­ge nie­der­schla­gen kann…

Rezep­te Zimt­tee: 2–4 Gramm Chi­ne­si­sche Zimt­rin­de in einem Mör­ser zer­sto­ßen. In ein Glas geben und mit 150 Mil­li­li­ter heis­sem Was­ser über­brü­hen. 15 Minu­ten abge­deckt ste­hen las­sen. Danach abfil­tern und warm trinken.

In der Schwan­ger­schaft gibt es manch­mal Zimt-Unver­träg­lich­kei­ten. Bei ent­ste­hen­der Übel­keit oder ande­ren Reak­tio­nen soll­te dann auf Zimt ver­zich­tet wer­den. Das äthe­ri­sche Öl des Zimts kann manch­mal auch all­er­gi­sche Haut- oder Schleim­haut­re­ak­tio­nen hervorrufen.

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