Euka­lyp­tus­öl: Für frei­es Atmen

Eukalyptusblätter - Eukalypti folium
Euka­lyp­tus­blät­ter — Euka­lyp­ti folium

Euka­lyp­tus­öl befreit die Nasen­schleim­haut und die Atem­we­ge. Sorgt wie­der für frei­es Atmen. Das Eukalp­tus­öl ist stark. Es hat einen bren­nen­den Geschmack, wes­halb es ger­ne mit Zucker ein­ge­nom­men wird.  Auf die genaue Anzahl der Euka­ly­pus­öl-Trop­fen auf den Zucker ist zu ach­ten. Viel hilft in die­sem Fal­le nicht viel.

Euka­lyp­tus­öl wirkt soge­nannt anti­mi­kro­biell. Das heisst, es wirkt gegen Kleinst­le­be­we­sen, womit Bak­te­ri­en, Viren oder Pil­ze gemeint sind. Das Öl kann inner­lich wie äußer­lich ver­wen­det werden.

Bei Erkäl­tung: Drei bis sechs Trop­fen Euka­lys­tus­öl in ein Glas war­mes Was­ser trop­fen las­sen und lang­sam trin­ken. Alter­na­tiv kön­nen die Euka­lyp­tus­trop­fen auf einen Tee­löf­fel mit Zucker gege­ben wer­den. In den Mund neh­men, den Zucker auf­lö­sen und her­un­ter­schlu­cken. Das Gan­ze vier bis sechs Mal am Tage wiederholen.

Für eine freie Nase: Eine klei­ne Schüs­sel mit kochen­dem Was­ser fül­len (VORSICHT VOR VERBRENNUNGEN!). Drei bis sechs Trop­fen Euka­lyp­tus-Öl auf die Was­ser­ober­flä­che trop­fen las­sen. Das Gesicht über die Schüs­sel hal­ten und die Dämp­fe ein­at­men. Die Augen unbe­dingt schlie­ßen, da die Dämp­fe beis­sen. Zur Ver­stär­kung kann noch ein Hand­tuch über den Kopf gelegt wer­den. Tief ein­at­men und aus­at­men. Die Nase ist meis­tens schon beim drit­ten Atem­zug frei. Die Inha­la­ti­on kann 2–3 mal am Tage wie­der­holt wer­den, ist aber beson­ders nütz­lich vor dem Schla­fen­ge­hen. Dann ist die Nase zumin­dest für das Ein­schla­fen frei.

Wich­tig: Wie schon beschrie­ben: Viel hilft nicht viel! Die Dosie­run­gen müs­sen beach­tet wer­den. Zuviel Euka­lyp­tus-Öl kann auch Fol­gen wie Erbre­chen oder Unwohl­sein mit sich brin­gen. Für Men­schen mit emp­find­li­chen Magen-Darm­trakt oder Beschwer­den mit der Gal­le oder Leber­pro­ble­men ist das Euka­lyp­tus-Öl nichts.

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1 Gedanke zu „Euka­lyp­tus­öl: Für frei­es Atmen“

  1. Hal­lo an euch,
    ich stim­me dem zu, nur ich ent­schei­de mich immer für das äth. Öl des Euka­lyp­tus radia­ta, da er mil­der ist. Er ist eben­falls für Kin­der geeig­net und hat die glei­che Wir­kung, wie das äth. Öl von Euka­lyp­tus globulus.

    Die Dosie­rung ist ok und weni­ger ist mehr.
    Schwa­che Rei­ze fachen die Lebens­kraft an, star­ke hem­men sie. (stark ver­ein­fach­te Arndt-Schulz-Regel)

    LG, El

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