Bienen- oder Wespenstiche sind unangenehm und schmerzhaft. Zur Behandlung kann Ringelblumensalbe oder ‑Tinktur verwendet werden. Oftmals ist die Wundersalbe für Wunden aber nicht im Haus. Eine Zwiebel jedoch meistens. Eine halbierte Zwiebel hilft gegen die möglichen auftretenden Entzündungen, kühlt und wirkt antibiotisch.
Bienen oder Wespen setzen Gift in die Haut ab, die starke Entzündugen hervorrufen können. Am besten ist, den Stachel, wenn möglich zu entfernen, so kann vielleicht noch der Giftfluss in die Haut gestoppt werden. Den ersten Schmerz nimmt kaltes, laufendes Wasser. Außerdem wird die Stichstelle gereinigt und die erste Schwellung abgemildert.
Eine normale Haushaltszwiebel wird halbiert. Mit einer Zwiebelhälfte wird die Stichstelle sanft eingerieben etwa fünf Minuten lang. Es ist kein Druck notwendig. Die Behandlung kann später dann noch einmal oder zweimal wiederholt werden.
Bei Atemnot und Schwindel oder bei bekannter Allergie muss sofort ein Notarzt gerufen werden. Auch Stiche im Mund oder Hals bedürfen ärztlicher Versorgung.
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